Kennst Du das? Du nimmst Dir etwas vor zu tun, etwas zu erreichen und dann kommt „er“ wieder …. „der Gedanke“ ans scheitern. Das du es nicht kannst, es einfach nicht bringst und schon unterlässt Du dein Vorhaben oder hast vom Start an nicht genügend Energie die Du in dein Vorhaben fließen lassen kannst, so dass es erfolgreich werden könnte.
Mit dem Ergebnis das Du dich selbst bestätigt fühlst mir deinem „ICH KANN NICHT, ICH BIN EIN VERLIERER!“
So entstehen Glaubenssätze. Sätze nach denen Du dich richtest. Die deinen Selbstwert und Dein Selbstbewusstsein zerstören.
Woher kommt sowas? Das liegt möglicherweise daran, dass man dir bereits oft und lange gesagt und vermittelt hat, das Du etwas nicht kannst.
Vor ein paar Tagen habe ich folgende Situationen zwischen Vater und Sohn an einem Spielplatz beobachtet:
Vater und Sohn wollten aufbrechen und nach Hause fahren, weil „Mama das Essen fertig hat“. Sie gingen zu Ihren Fahrrädern. Der Sohn (ich schätze mal so 5-6 Jahre alt) wollte den Schlüssel für das Fahrradschloss haben um es selber zu öffnen. Der Vater aber beharrte darauf das der Sohn seinen Helm aufsetzen sollte. Du kannst dir sicherlich vorstellen,wie verzweifelt der Junge den Schlüssel haben wollte und das der Helm gerade mal so gar nicht in seinem Fokus war. Während der Kleine also verzweifelt versuchte, wie es ein 5-jähriger nun mal im Rahmen seiner Möglichkeiten machen kann, seinen Wunsch zu äußern - zack, öffnete der Vater ohne seinen Sohn zu beachten das Fahrradschloß. Und dann ging es natürlich los ….. „Ich wollte das aufmachen, Manno!“ Der Helm flog Richtung Boden, er verschränkte seine Arme und drehte sich weg. Der Vater dann lautstark: „Und was ist wenn Du den Schlüssel abbrichst? Hä?! Dann können wir zu Fuß nach Hause laufen!!!“
In diesem Moment wäre ich am liebsten hingegangen und hätte die Situation gerne mit dem Vater besprochen. Aber da ich auch weiß „wie“ manch ein Vater darauf reagieren kann, wenn man seine Umgangsform oder Erziehungsmethode mit seinem Kind erörtert, habe ich das mal gelassen.
Was aber hat der Vater gerade seinem Sohn vermittelt? Was kommt beim Kind an?
DU KANNST DAS NICHT!
DU MACHST DAS KAPUTT!
DU BIST ZU DOOF DAFÜR!
Solche Situationen brauchen sich nur ein paar Mal ergeben und schwups sitzen diese Sätze, diese Erfahrungen, richtig schön fest im Unterbewusstsein des Kindes und bleiben dort unter Umständen ein Leben lang.
So das der Junge, oder später wenn er zum Mann geworden ist, voller Selbstzweifel ist. Diese Gedanken in ihm wohnen die ihn immer wieder wissen lassen:
ICH KANN DAS NICHT!
ICH MACHE DAS KAPUTT!
ICH BIN ZU DOOF DAFÜR!
Wenn auch Du diese oder ähnliche Sätze deiner Inneren Stimme kennst, dann lass Dir sagen:
DAS KANNST DU ÄNDERN!!!
Wenn man Dir oft und lange genug gesagt hat das Du etwas nicht kannst. Immer alles falsch machst, bist Du angefangen hast selbst daran zu glauben, es zu deinen Glaubenssätzen gehört, dann kannst Du Dir auch selber sagen:
ICH KANN! ICH WERDE ES SCHAFFEN! ICH KANN!
Sage Dir das jedes mal, wenn die negative Stimme sich in dir wieder meldet. Übertöne Sie, fokussiere Dich auf:
ICH KANN! ICH WERDE ES SCHAFFEN! ICH KANN!
Sage es Dir einfach oft genug, mit ausreichend Überzeugung, in der Wiederholungsschleife und Du wirst erleben was Du alles kannst!!! Dein Gehirn kann nicht 2 Gedanken gleichzeitig denken – nur nacheinander.
Gebe Deinem Kopf gar nicht die Chance negativ zu denken indem Du dich darauf konzentrierst ….
ICH KANN DAS! ICH WERDE ES SCHAFFEN! ICH KANN DAS!
GLAUB AN DICH – FÜR DICH MACHT DAS SONST KEINER!
GLAUB AN DICH UND ANDERE WERDEN AN DICH GLAUBEN!