Mentale Blockaden? Was ist das eigentlich?
Unser Sein, unsere Selbstwahrnehmung, wird beeinflusst durch unser Denken, unser Fühlen und durch die Beschaffenheit/des Zustandes unseres Körpers (Knochen, Muskeln, Organe etc. …).
In diesem Artikel wollen wir uns um den Bereich des Denkens kümmern. Unser Denken und somit unsere gedankliche Ausrichtung kann uns motivieren und antreiben, aber auch demotivieren und blockieren. Passiert letzteres spricht man von mentalen Blockaden.
Die Macht der Gedanken
Wir befinden uns im permanenten Monolog mit unseren Gedanken. Ähnlich wie in einem Dialog mit einem Gesprächspartner kann uns der Inhalt des Gesprächs beeinflussen.
Wenn wir z.B. mit einem guten Freund unsere Probleme besprechen, bekommen wir neuen Input, womöglich neue Perspektiven vermittelt die uns beim lösen des Problems helfen können.
(Sofern wir den ehrlichen Rat eines guten Freundes schätzen.)
Beschäftigen wir uns in Problemsituationen nur mit unseren eigenen Gedanken, können wir nur auf unsere bisherigen Erfahrungen zurückgreifen, oder eben die Lösungsstrategien die wir bisher etabliert haben.
Diese Lösungsstrategien sind oftmals suggerierte Meinungen oder Erfahrungen von Menschen aus unserem Umfeld. Zumeist die unserer Eltern, da sich die Sätze aus unserer Kindheit die wir öfter gehört haben stark in unserem Gehirn abspeichern.
Wenn wir als Kind z.B. oft gehört haben:
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„Lass das mal, das ist zu schwer für dich.“
-
„Da muss Du aber viel für tun, wenn Du das schaffen willst.“
-
„Ich glaube das ist nichts für dich.“
oder
-
„Das wirst Du nicht schaffen. Das hat noch keiner aus unserer Familie gemacht.“
Dann kann es sein, dass diese Annahmen mit der Zeit von deinem Gehirn so übernommen wurden, dass Du selbst denkst, dass es deine eigenen Überzeugungen sind.
Und da wir uns selbst immer am meisten glauben, richten wir unser Leben nach diesen Glaubenssätzen / Glaubensmustern aus. Wir blockieren uns somit selbst in unserer Lebensgestaltung und persönlichen Weiterentwicklung.
In dem wir beginnen selbst solche Sätze zu denken wie:
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„Das ist zu schwer für mich.“
-
„Das ist mir viel zu viel Aufwand. Nein, dass laß ich mal lieber.“
-
„Ich glaube das ist nichts für mich.“
oder
-
„Das hat noch keiner aus meiner Familie gemacht. Wir sind so halt nicht. Das werde ich auch nicht schaffen.“
Kommen dir solche oder so ähnliche Gedanken bekannt vor? Hast Du sie auch schon mal gedacht?
Jeder besitzt in irgendeiner Hinsicht mentale Blockaden. Das ist völlig normal, denn jeder hat in seiner Kindheit oder Jugend solche Sätze gehört. Wie stark sie aber auf den Einzelnen nachwirken ist sehr unterschiedlich.
Selbstschutzmechanismen
Es ist davon abhängig, wie früh man eigene Regulatoren entwickelt hat, um sich vor negativen Suggestionen aus seinem Umfeld zu schützen.
Solltest Du nun aber noch solch blockierende Gedanken denken und hast Du es bisher nicht schaffen können sie zu entmachten, dann ist Hypnose (der Ursprung des Mentaltrainings) eine sehr gute und einfache Möglichkeit, die fehlenden Regulatoren zu entwickeln und somit mentale Blockaden abzubauen.
Dabei spielt es keine Rolle, in welchen Lebensbereichen Du dich blockiert fühlst.
Blockade ist Blockade – und sobald die Blockaden aufgelöst und auch für die Zukunft für dich sinnvolle Regulatoren und Selbstschutzmechanismen etabliert worden sind, kannst Du frei und selbstbestimmt leben.
Du kannst produktiv und motiviert an deinen persönlichen Lebenszielen arbeiten.
Hast Du Lust darauf zu mehr Selbstbestimmtheit zu gelangen?
Willst DU dich von einschränkenden Gedanken und Glaubensmustern lösen?
Ja, dann nutze ein Hypnosecoaching dafür, dich davon zu befreien.
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