Wie in meinem Artikel zu mentalen Blockaden beschrieben, wird unser Sein durch unsere Gedanken und Gefühle, sowie durch die Beschaffenheit unseres Körpers beeinflusst.
In diesem Artikel erfährst Du was emotionale Blockaden sind und wie man sie auflösen kann.
Wenn Du den Artikel zu mentalen Blockaden noch nicht gelesen hast, hier kannst Du es nachholen.
Gefühle wirken stärker als Wissen
Eine emotionale Blockade erkennst Du daran, dass Du dich in einer Situation in der Du von deinem Verstand her weißt, dass ein gewisses Verhalten für dich schädlich oder zum Nachteil ist, Du dennoch dieses Verhalten ausführst. Du führst es aus, weil da so ein Gefühl dir quasi keine andere Wahl lässt. Du hast das Gefühl, Du kannst nicht anders, Du musst gegen deinen Willen, zu deinem Nachteil handeln.
Warum ist das so?
Nun, entweder wirken sekundäre Verstärker hinter diesem Verhalten, oder es handelt sich schlichtweg um Selbstsabotage.
Wenn Du z.B. in deiner Kindheit nach einem Streit mit deinen Eltern zur Versöhnung mehr Aufmerksamkeit, Zuneigung oder Liebe bekommen hast, dann steht hinter einer Streitsituation ein positives Erlebnis. Jeder Mensch strebt nach Aufmerksamkeit und Zuneigung. So kann es sein, dass jemand sehr streitsüchtig wird, obwohl er in Wirklichkeit liebesbedürftig ist.
Auf der Such nach Liebe
Es handelt sich um etablierte Verhaltensmuster, die so stark im Unterbewusstsein verankert sind, dass auch wenn man diese Muster für sich erkannt hat, es mit Willenskraft nicht schafft sich von diesen Mustern und Blockaden zu lösen.
Somit verrennt man sich immer wieder in diese Streitsucht Liebesbedürftigkeit, was natürlich dann zu einem Problem wird, wenn dein Streitkontrahent (meist der oder die Partner/-in) nicht ebenfalls mit diesem Muster verwachsen ist. Aber auch dann macht man sich das Zusammenleben natürlich auch nicht gerade leicht.
Eine weitere Möglichkeit die nicht selten auftritt ist ein selbstschädigendes Verhalten.
Selbstsabotage
Viele Menschen haben in ihrer Kindheit nicht unbedingt immer positive Aussagen über sich hören dürfen. Gerade wenn die Eltern oder auch Lehrer, also Personen zu denen man als Kind aufschaut (die eine gewisse Funktion / Weisungsbefugnis besitzen), selbst gestresst oder Opfer ihrer eigenen Blockaden sind und sich dann negativ ihrem Schützling gegenüber verhalten.
So kann es sein, dass Familienmitglieder oder Lehrer einem Kind sagen, dass es für gewisse Dinge einfach zu klein, zu dick oder zu doof ist. Wenn dies einem Kind nur oft genug, mit entsprechender Überzeugungskraft vermittelt wird, dann wird das Kind diesen Worten glauben schenken und Blockaden entwickeln. Es hat gar keine andere Wahl!
Diese Worte bohren sich über ein Gefühl so stark in das Unterbewusstsein, dass auf unbewusster Ebene Verhaltensmuster entstehen, die diese Worte / inneren Überzeugungen zu Glaubenssätzen werden lassen, die das weitere Handeln massiv beeinflussen.
Im schlechtesten Falle ein Leben lang. Somit kann sich über diese negativen Glaubenssätzen ein Kind als Erwachsener niemals sein volles Potential, seine Begabungen ausleben, da es geplagt ist von Selbstzweifeln die ihm suggeriert wurden.
Selbstzweifel entstehen niemals aus einem Selbst - man empfängt sie.
Wenn Du explizit mehr über Selbstzweifel lesen willst, dann wird dich dies interessieren:
Hör auf zu zweifeln!
Emotionale Blockaden auflösen
Denkst Du nun auch über deine Selbstzweifel oder Blockaden nach und möchtest wissen wie Du diese für dich auflösen kannst?
Nun, natürlich kannst Du dich in diesem Bereich coachen lassen. Hier gibt es verschiedene Techniken und Methoden um Blockaden / neg. Glaubenssätze aufzulösen. Wingwave, NLP, oder Hypnose gehören als effektive und bewährte Methoden dazu.
Wenn Du magst, stehe ich dir gerne in einem individuellen Coaching zur Seite, um dich dabei zu unterstützen dich von deinen Blockaden zu lösen.
Hier kannst Du direkt einen kostenfreien Beratungstermin mit mir vereinbaren oder deine Fragen im Vorfeld stellen.
Ich würde mich freuen, wenn Du dich mit mir in Verbindung setzt.
Liebe Grüße
Sascha